1958 in Köln geboren, verbringt er seine Jugend und Studienzeit in Mannheim und lebt und malt seit 1993 in Gerolsheim/Pfalz.

 Seit 2000 beginnt er verstärkt,  sich wieder auf die Malerei zu konzentrieren und experimentiert mit verschiedenen Stilrichtungen.  In der Acrylmalerei entwickelt er für sich eine bevorzugte Lasurtechnik, die seinen Arbeiten Dynamik und Tiefe verleiht. Gleichzeitig beschäftigt  sich Günter Hornung mit Kunstgeschichte und Künstlerbiographien.

Mittlerweile bezeichnet der Maler seine Arbeit als “Capturismus”, um auf die Kernaussage seiner Kunst hinzuweisen, -  das Festhalten von flüchtigen Augen-blicken auf einer Leinwand.

1999 stellt der Künstler seine Werke erstmals in der Öffentlichkeit vor. Seither nimmt er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil. Günter Hornung ist Mitglied verschiedener Künstler- und Kunstvereinigungen.

 

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Ob er Fußballer, die sich vor dem Spiel gegenseitig Mut machen, eine Nachtschwärmerin, die ein New Yorker Taxi stoppt,   sich im Boxenstopp  der Formel Eins tummelt, oder ob paparazzigleich schönen Frauen mit Einkaufstaschen, großen Sonnenbrillen und kleinen Hündchen an der Leine nachspürt: Günter Hornung erscheint als Reporter mit Pinsel und Acrylfarbe, der sich mit wachsamen Augen ins Geschehen wirft - und dabei keinen Unterschied macht zwischen Tages-, Welt und Alltagsgeschehen. Seine Bilder zu betrachten gleicht dem blitzschnellen Zappen durch sämtliche Fernsehkanäle in wenigen Minuten. Mit dieser Malweise baut der Künstler eine Spannung auf zwischen dem flüchtigen Moment und dem in die Dauerhaftigkeit verbannten Ereignis.  (Dr. Monika Portenlänger, Speyer)